Plan - Steinweg 21, Coburg


Der Umbau schafft eine neue städtebauliche Situation zwischen Steinweg und Lohgraben mit einem geschlossenen Hof und zwei Eingangsbereichen: einem öffentlichen vom Steinweg und einem privaten vom Lohgraben. Der Neubau an der Adresse Lohgraben 4 fungiert als Filter zum grünen Hof und ist zwischen zwei Bestandsgebäuden eingeordnet.
Steinweg 21
Das historische Gebäude Steinweg 21, ein dreigeschossiges Mansardendachhaus aus dem 18. Jahrhundert, beherbergt im Erdgeschoss Läden und wird durch eine umgestaltete Fassade mit korbbogigen Schaufenstern geprägt. Im Erdgeschoss sind ein Café und ein Innenarchitektur-Büro untergebracht. Die historische Treppe wird durch eine neue, wirtschaftlichere Treppe ersetzt. Die beiden Obergeschosse bieten insgesamt vier Wohnungen, die sich in Zwei- und Eineinhalbzimmerwohnungen gliedern, mit effizienten Grundrissen und dem Erhalt historischer Elemente.
Durch die Revitalisierung dieser Gebäude wird das Stadtbild dynamischer und einladender. Die Integration von Gemeinschaftsräumen, Cafés und kulturellen Angeboten trägt zur Belebung des öffentlichen Raums bei und zieht sowohl junge als auch ältere Bewohner an.

Die Umnutzung leerstehender Gebäude fördert eine effiziente Nutzung innerstädtischer Flächen und reduziert die Notwendigkeit neuer Bauprojekte im Umland. Dies hilft, die Zersiedelung zu minimieren und sorgt für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft gerecht wird. Die Renovierung leerstehender Gebäude kann für junge Menschen attraktiv gestaltet werden, indem moderne Wohnkonzepte mit historischen Elementen kombiniert werden. Dies schafft ansprechende Wohnräume und fördert ein Gefühl der Identität und Verbundenheit mit der Umgebung.
Die Umnutzung leerstehender Gebäude fördert eine effiziente Nutzung innerstädtischer Flächen und reduziert die Notwendigkeit neuer Bauprojekte im Umland. Dies hilft, die Zersiedelung zu minimieren und sorgt für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft gerecht wird. Die Renovierung leerstehender Gebäude kann für junge Menschen attraktiv gestaltet werden, indem moderne Wohnkonzepte mit historischen Elementen kombiniert werden. Dies schafft ansprechende Wohnräume und fördert ein Gefühl der Identität und Verbundenheit mit der Umgebung.

Lohgraben 4
Der Neubau Lohgraben 4 bildet zusammen mit Steinweg 21 einen grünen Innenhof. Die Fassade ist mit vertikalen Holzlamellen verkleidet. Im Erdgeschoss befinden sich PKW-Stellplätze, Müllabstellräume und Fahrradstellplätze. Die ersten beiden Obergeschosse bieten jeweils zwei identische Einzimmerwohnungen, die zum Hof orientiert sind und über bodentiefe Fenster verfügen. Die Heiztechnik wird im Kellergeschoss von Steinweg 21 untergebracht.
Die Verdichtung in Innenstädten ist entscheidend, um jeden Quadratmeter der Stadt optimal zu nutzen. Angesichts des Wachstums der Hochschule Coburg, der steigenden Zahl von Pendlern und der hohen Anzahl an Singles ist es notwendig, den innerstädtischen Raum effizient zu gestalten. Die Revitalisierung und Umnutzung leerstehender Gebäude ermöglicht es, Wohnraum und Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen, ohne neue Flächen in der Peripherie zu beanspruchen. Dies fördert eine nachhaltige, lebendige Stadtentwicklung und trägt zur Attraktivität des urbanen Lebens bei.



